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Veranstaltungen in Bernau

Konrad Wolf - Die erste Lebenshälfte 1925 - 1954

Kategorie: Vortrag / Seminar

Konrad Wolf erlebt seinen 100. Geburtstag im Jahr 2025 nur durch unsere Gedanken an ihn und die Würdigung seines Lebenswerkes.

Er ist das vierte Kind des Schriftstellers und Arztes Friedrich Wolf. Fast 20 Jahre lang war er Präsident der Akademie der Künste der DDR. Deutschlands größte Filmschule, die Filmuniversität Babelsberg, ist nach ihm benannt worden. Seine filmische Sicht auf Deutschland ist geprägt durch seine Lebensgeschichte: Als Achtjähriger emigriert er mit seiner Familie nach Moskau, als 12-jähriger wird er und sein Bruder Markus von den Nationalsoziallisten ausgebürgert, als 19-Jähriger kehrt er in der Uniform der Roten Armee zurück.

Seine Kindheit und Jugend in Moskau ist mit dem tiefen Begreifen der russischen und sowjetischen Kultur und Literatur verbunden. Im Buch „Die Troika" wird seine die Zeiten überdauernde Freundschaft zu einem gleichaltrigen Russen und US-Amerikaner beschrieben. Sein Film „Ich war neunzehn", als er für drei Tage der Stadtkommandant in Bernau war, kann als sein persönlichster Film gesehen werden, da er seine eigene Lebensgeschichte wiedergibt. Seinen Film über die damals 19-Jährigen hat er als Film für alle 19-Jährigen zu jeder Zeit verstanden. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges realisiert er seinen Herzenswunsch, Filmregisseur zu werden.

Diese entscheidenden Abschnitte in Konrad Wolf's Leben werden anhand von Zeitdokumenten vorgetragen und erörtert.

Anschrift

Treff 23
Breitscheidstraße 43 b
16321 Bernau bei Berlin

Kontakt

 Viola Kasper
 (03338) 5719
 urania-barnim.de

Ausstattung & Merkmale des Veranstaltungsortes

  • stufenloser Zugang
  • Breite der Eingangstür mindestens 90cm
  • Behindertengerechtes WC
Konrad Wolf - Die erste Lebenshälfte 1925 - 1954
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